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Begegnungszone Bergmannstraße nicht als Insellösung
Wir fordern:
Seit Jahren fordert unsere Abteilung und mit ihr die SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg, die Begegnungszone nicht als Insellösung auf einem Teil der Bergmannstraße zu beschränken. Die drängenden Verkehrsprobleme des Bergmannkiezes würden dadurch nicht gelöst. Deswegen sind wir der Meinung, dass eine Begegnungszone nur im Rahmen eines verkehrspolitischen Gesamtkonzeptes angegangen werden könne.
Hierzu haben die BVV-Mitglieder unserer Abteilung, John Dahl und Uwe Hübsch, nunmehr erneut einen Antrag formuliert, der in der morgigen BVV-Sitzung behandelt wird. Es wird gefordert, sämtliche Planungen zur Begegnungszone Bergmannstraße unverzüglich einzustellen und stattdessen endlich mit der Schaffung eines Gesamtverkehrskonzeptes zu beginnen.
Ein Teil der Kreuzberger Bergmannstraße soll zur Begegnungszone werden, in der innovative Verkehrslösungen erprobt werden. Vor allem die Fußgänger sollen profitieren. Die SPD Kreuzberg 61 begrüßt diese Pläne des Senats! Doch sollten im Zusammenhang mit der Realisierung einer Begegnungszone auch die drängenden Verkehrsprobleme im Bergmannkiez angegangen werden. Und diese lauten: Lärm, Parksuch- und Durchgangsverkehr, dreistes Zweite-Reihe-Parken.
Wir sind der Überzeugung: Der Bergmannkiez braucht ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept, das zu einer echten Verbesserung für Anwohner/innen, Fußgänger/innen und Radfahrer/innen sowie Mitbürger/innen mit Mobilitätseinschränkungen führt!
Auf Antrag der SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Friedrichshain-Kreuzberg hat die BVV am 18.12.2013 einen unserem Anliegen entsprechenden Beschluss gefasst.