IBA in Hamburg. Ein Modell für Kreuzberg und Berlin?

11. Februar 2012

Ist es das Modell einer innovativen Stadtplanung oder ein sozial und ökologisch fragwürdiges Prestigeprojekt, das der Gentrifizierung Vorschub leistet?

Angesichts der Diskussionen im Senat zur Durchführung einer Internationalen Bau-Ausstellung (IBA) zur zukünftigen Nutzung der Großflächen von Tegel und Tempelhof, besichtigte die SPD Kreuzberg 61 die IBA Hamburg. Die IBA in Hamburg setzte sich zum Ziel die südlichen und nördlichen Teile Hamburgs zusammenzubringen. Im Zuge dieses stadplanerischen Großprojekts, wurde der Stadtteil Wilhelmsburg massiv sozial, städtebaulich und architektonisch umgewälzt.

Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Metin Hakverdi hat uns einen Tag lang die Chancen und Risiken einer internationalen Bauausstellung vor Augen geführt. Unsere Eindrücke und Erkenntnisse fließen in unsere Position ein, die wir bald dem neuen Stadtentwicklungssenator in einer Reihe von Gesprächen vermitteln werden.

Über den derzeitigen Stand der Berliner Planungen für die IBA informiert die Seite des Senators für Stadtentwicklung.

Unsere Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von der IBA Hamburg

Deich an der Südernelbe
Energiebunker
Stadtentwicklungsbehörde
IBA-Turm
IBA-Kritik
Vereister Blick auf die Fährstraße
Diskussion in der Honigfabrik